
Gedicht "Anders"
welt voll kinder
grösster traum
dates mit tinder
haus mit baum
liebeslieder
ewig reich
zauberflieder
männlich scheich
grosse pläne
was erreichen
liebesschwäne
boote streichen
geld verdienen
sich was kaufen
land voll mienen
sich besaufen
grosses werden
ruhm einsacken
grosse herden
sich abrackern
endlich leben
auf der welt
weiter streben
nach dem geld
sich verschulden
für den kick
stress erdulden
abends schick
all das ist des menschen leben
weiss damit nichts anzufangen
alle wollen sich erheben
wurde ich früh abgefangen
um dem leben zu entkommen
war ich immer anders hier
all das hat mich mitgenommen
werd die menschen nie kapiern
anders freakig hier auf erden
werde innerlich so blass
wird das auch nun nichts mehr werden
ist die welt für mich zu krass
immer krasser immer schneller
bin nicht fähig das zu leisten
immer dunkler anstatt heller
bin ich anders wie die meisten
seh das wahre & die welten
die wir menschen könnten bauen
doch das gute seh ich selten
werde bestenfalls ergrauen
ehe sich mein traum von gaia
äußerlich erfüllen wird
davor lege ich mich heia
ehe mich das glück umschwirrt
muss das dunkle akzeptieren
lasse meine träume ziehn
kann nur weiter appellieren
wie das glück in mir erschien
anders bin ich unter allen
werde immer anders sein
lasset uns mit hass beschallen
ewiglich der anders dein
Ein Gedicht aus dem Gedichteband